Saunaaufguss zubereiten

Die Zubereitung eines Saunaaufgusses ist eine Kunst, die das Saunaerlebnis intensiviert. Hier ist eine Anleitung, wie Sie einen klassischen Saunaaufguss vorbereiten können:

1. Vorbereitung des Wassers

  • Füllen Sie einen hitzebeständigen Aufgusseimer mit etwa 3-5 Litern Wasser. Das Wasser sollte lauwarm sein, da dies den Verdampfungsprozess auf den heißen Saunasteinen erleichtert.

2. Wahl der ätherischen Öle

  • Wählen Sie ein ätherisches Öl nach Ihren Vorlieben. Die Dosierung hängt von der Intensität ab, die Sie bevorzugen, aber in der Regel reichen 5-10 Tropfen Öl pro Liter Wasser aus.

    Beliebte ätherische Öle für den Saunaaufguss:

    • Eukalyptus: Erfrischt und befreit die Atemwege.
    • Minze: Kühlt und belebt.
    • Zitrusöle (Zitrone, Orange): Wirken erfrischend und belebend.
    • Lavendel: Beruhigt und entspannt.
    • Nadelhölzer (Fichte, Kiefer): Sorgen für ein erdiges, waldiges Aroma.

    Wichtiger Hinweis: Ätherische Öle dürfen niemals unverdünnt direkt auf die heißen Saunasteine gegossen werden. Sie sollten immer im Wasser verdünnt werden, um eine Überreizung zu vermeiden.

3. Zubereitung des Saunaaufguss

  • Geben Sie die ätherischen Öle ins Wasser und rühren Sie das Gemisch vorsichtig um, damit sich der Duft gleichmäßig verteilt.

4. Durchführung des Saunaaufguss

  1. Vorbereitung: Informieren Sie die Saunagäste im Vorfeld, dass ein Aufguss geplant ist, damit sie sich darauf einstellen können.
  2. Gießen des Aufgusses: Verwenden Sie eine Kelle, um portionsweise das Wasser-Öl-Gemisch auf die heißen Saunasteine zu gießen. Gießen Sie das Wasser langsam und in kleinen Mengen, um die Hitze gleichmäßig zu verteilen.
  3. Verteilung der heißen Luft: Nach dem Aufguss können Sie mit einem Handtuch oder einem speziellen Fächer die heiße, aromatisierte Luft im Raum verteilen. Dies verstärkt die Hitze und das Dufterlebnis für alle Anwesenden.

5. Genießen des Saunaaufguss

Nach dem Aufguss wird die Luft spürbar heißer und feuchter, was das Schwitzen intensiviert. Die ätherischen Öle entfalten dabei ihre Wirkung und sorgen für eine entspannende oder belebende Atmosphäre, je nach gewähltem Duft.

Zusätzliche Hinweise:

  • Achten Sie darauf, die ätherischen Öle nicht zu stark zu dosieren, da zu hohe Konzentrationen reizend auf Haut und Atemwege wirken können.
  • Sie können die Auswahl der Düfte an die Jahreszeit anpassen: Wärmende Düfte wie Zimt oder Nadelholz eignen sich gut für den Winter, während erfrischende Zitrus- oder Minzdüfte ideal für den Sommer sind.

Mit diesen Schritten sorgen Sie für ein angenehmes, wohltuendes Saunaerlebnis, das sowohl die Entspannung als auch das Wohlbefinden der Gäste fördert.

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